Amalia Zeichnerin "Sein wahres Selbst"
E-Book
Novelle
77 Seiten
1606 - Geoffrey befindet sich in London und besucht das Theater. Simon, der Schauspieler für Frauenrollen, welcher die Rollen nicht ohne Grund spielt.
Geoffrey ist fasziniert von Simon und ist sich gar nicht sicher, ob er einen Mann oder eine Frau vor sich hat. Und so beschließt er, dass er den jungen Schauspieler unbedingt kennen lernen muss.
Die Novelle ist abwechselnd aus zwei Sichten geschrieben, einmal aus der Sicht Geoffreys und dann aus der Sicht Simons. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die beiden Protagonisten sind sympatisch gezeichnet und ihre Gefühle kommen sehr gut rüber. Zwei völlig unterschiedliche Menschen - ein bodenständiger Handwerker, welcher Frau und Kind verloren hat und ein Schauspieler, welcher sich super in Frauenrollen rein versetzen kann und sich im falschen Körper fühlt.
Der Weg der beiden Protagonisten kommt trotz der Kürze der Geschichte sehr gut beim Leser an - das Erkennen der Sympatie, die Annäherung aneinander und dann der endgültige Entschluss, wie mit der Situation umzugehen ist.
Natürlich muss man wissen, dass auf Grund der Kürze einer Novelle viele Details untergehen. Es bleiben viele Fragen offen - aber die Autorin hat es geschafft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Charaktere sind sehr gut umrissen, ihre Gedanken und Gefühle kommen sehr gut zum Ausdruck. Für mich hat am Ende der Geschichte eine Sexszene zu viel Raum eingenommen. Das ist aber Geschmackssache und fügt der Novelle an sich keinen Schaden zu.
Die Geschichte hat es jedenfalls geschafft, mich neugierig zurück zu lassen. Ich würde sehr gerne noch mehr über die beiden Protagonisten lesen - wird Simon jemals als Mann entlarvt und wie gestalten sie ihr weiteres gemeinsames Leben?
Geoffrey ist fasziniert von Simon und ist sich gar nicht sicher, ob er einen Mann oder eine Frau vor sich hat. Und so beschließt er, dass er den jungen Schauspieler unbedingt kennen lernen muss.
Die Novelle ist abwechselnd aus zwei Sichten geschrieben, einmal aus der Sicht Geoffreys und dann aus der Sicht Simons. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die beiden Protagonisten sind sympatisch gezeichnet und ihre Gefühle kommen sehr gut rüber. Zwei völlig unterschiedliche Menschen - ein bodenständiger Handwerker, welcher Frau und Kind verloren hat und ein Schauspieler, welcher sich super in Frauenrollen rein versetzen kann und sich im falschen Körper fühlt.
Der Weg der beiden Protagonisten kommt trotz der Kürze der Geschichte sehr gut beim Leser an - das Erkennen der Sympatie, die Annäherung aneinander und dann der endgültige Entschluss, wie mit der Situation umzugehen ist.
Natürlich muss man wissen, dass auf Grund der Kürze einer Novelle viele Details untergehen. Es bleiben viele Fragen offen - aber die Autorin hat es geschafft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Charaktere sind sehr gut umrissen, ihre Gedanken und Gefühle kommen sehr gut zum Ausdruck. Für mich hat am Ende der Geschichte eine Sexszene zu viel Raum eingenommen. Das ist aber Geschmackssache und fügt der Novelle an sich keinen Schaden zu.
Die Geschichte hat es jedenfalls geschafft, mich neugierig zurück zu lassen. Ich würde sehr gerne noch mehr über die beiden Protagonisten lesen - wird Simon jemals als Mann entlarvt und wie gestalten sie ihr weiteres gemeinsames Leben?
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