In Nomini Patris - Principessa
von Angelina Conti
Maria,
die Tochter des großen Don Saluzzo, Principessa der Cosa Nostra und Salvatore
LoBianco, einer der Untertanen von Don Saluzzo, verlieben sich unsterblich
ineinander. Und das kann natürlich nicht sein – schließlich muss die Tochter
eines Mafiabosses zu seinem Vorteil verheiratet werden und nicht so wie es ihr
beliebt. In den Kreisen der Cosa Nostra sind Gewalt gegen Gegner und auch
Frauen an der Tagesordnung – auch vor Vergewaltigungen wird nicht
zurückgeschreckt – selbst wenn es die eigene Tochter ist. Verrat und Intrigen
zum eigenen Vorteil gehören ebenfalls dazu.
Was
würdest du tun um dein Leben und vor allem das Leben deiner großen Liebe zu
retten? Auch einen Pakt mit dem Teufel eingehen?
Der
Plot verspricht eine interessante und spannende Dark Mafia Romance und das war
es am Ende auch. Allerdings hat mir ein wenig die charakterliche Tiefe der
Protagonisten gefehlt. Die eigentliche Geschichte wurde in einem leidenschaftlichen,
düsteren, teilweise brutalen aber gut lesbarem Schreibstil interessant,
spannend und nachvollziehbar erzählt. Die mafiösen Strukturen mit Verrat,
Gewalt und Intrigen werden sehr anschaulich dargestellt – daher Vorsicht,
nichts für Menschen die durch so etwas getriggert werden. Ich finde es gut,
dass am Anfang des Buches eine Triggerwarnung ausgegeben wurde.
Allerdings
finde ich die Beziehungen zwischen den Protagonisten ein wenig flach, ohne
Tiefe dargestellt. Die Intentionen für einzelne Handlungsweisen bleiben etwas
im Dunkeln. Vor allem die Beziehung zwischen Maria und Salvatore entwickelt
sich für mich ein wenig schnell und vor allem zu Anfang gab es sehr viele
Spice-Szenen, welche in der Beschreibung teilweise ganze Seiten füllten – das
war mir ehrlich gesagt ein wenig zu viel des Guten.
Aber
nichtsdestotrotz hat das Buch mir einiges an Lesespaß verschafft und es handelt
sich um einen gelungenen Auftakt zu der Trilogie.
💖💖💖💖
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