Der Wolf im Schafspelz
Eigentlich finde ich Sachbücher ja sehr zäh und schwer verständlich und trotzdem habe ich im Zuge einer Leserunde das Buch „Weltmacht IWF - Chronik eines Raubzugs“ gelesen. Und ich war positiv überrascht. Ernst Wolff hat es geschafft dieses Thema spannend und allgemeinverständlich abzuhandeln. Teilweise fand ich dieses Buch spannender wie ein Krimi.
Seit seiner Gründung nach dem Zweiten Weltkrieg hat der IWF
viele Staaten in die Kreditfalle gelockt und wissentlich in Kauf genommen, dass
Armut und Hunger weiter voran getrieben werden. Der IWF schrieb den
kreditnehmenden Staaten Maßnahmen vor ohne auf die Auswirkungen auf die
arbeitende Bevölkerung zu achten. Teilweise kam es zu verheerenden Folgen für die
unteren Bevölkerungsschichten.
Dem Autor gelingt es super, die Kaltblütigkeit des IWF
darzustellen, mit der er Staaten in den Ruin treibt, mehr Elend verbreitet und
Kriege auslöst. Und dann tritt der IWF wieder als Retter auf – und macht der Menschheit
weiß, dass er die Armut und den Hunger in der Welt bekämpfen will. Diese
Aussage wird in dem Buch in aller Deutlichkeit wiederlegt. Der IWF will alles,
nur nicht helfen.
Wolff prophezeit dem IWF allerdings keine allzu lange
Zukunft mehr. Er ist der Meinung, dass die Tage dieses Vereins gezählt sind,
aber vorher wird er noch an seiner Politik festhalten und so manchen Aufstand
auslösen.
Mit diesem Buch habe ich einen sehr guten Blick hinter die
Kulissen globaler Politik werfen können. Dadurch habe ich Einblick in
Zusammenhänge bekommen, die mir helfen die Welt ein wenig besser zu verstehen.
Für dieses Buch gibt es von mir die vollen 4 Herzen, da es sehr informativ,
detailreich und enthüllend ist und zudem noch spannend geschrieben.
Dem Autor ist es gelungen in einer doch recht kurzen Geschichte die Charaktere und deren Gefühle klar zu zeichnen und das Thema Organspende anzusprechen und man bleibt noch lange nach Lesen der Geschichte nachdenklich zurück.
Dem Autor ist es gelungen in einer doch recht kurzen Geschichte die Charaktere und deren Gefühle klar zu zeichnen und das Thema Organspende anzusprechen und man bleibt noch lange nach Lesen der Geschichte nachdenklich zurück.
Dem Autor ist es gelungen in einer doch recht kurzen Geschichte die Charaktere und deren Gefühle klar zu zeichnen und das Thema Organspende anzusprechen und man bleibt noch lange nach Lesen der Geschichte nachdenklich zurück.
Dem Autor ist es gelungen in einer doch recht kurzen Geschichte die Charaktere und deren Gefühle klar zu zeichnen und das Thema Organspende anzusprechen und man bleibt noch lange nach Lesen der Geschichte nachdenklich zurück.
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