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Inhalt
Kees Bloemberg, niederländischer Kommissar fährt über die Weihnachtsfeiertage mit seiner Freundin nach Deutschland zu ihren Eltern. Kees ist sehr aufgeregt, da es sein erster Besuch dort ist. Aber plötzlich wird die Idylle durch einen Anruf gestört und was darauf folgt kann schlimmer zu Weihnachten gar nicht kommen. Der Vater von Linda wird aufgefordert ein Dokument zu unterschreiben, ansonsten würde seine ganze Familie sterben. Da aber mit unterschreiben dieses Dokuments Dinge in Kraft gesetzt werden würden, die keiner mehr aufhalten kann, weigert er sich vehement und die Dinge nehmen ihren Lauf. Die Erpresser stürmen das Haus, Lindas Schwester wird angeschossen, Linda und Kees gelingt es unabhängig voneinander aus dem Haus zu entkommen, aber eine Flucht ist ihnen doch nicht möglich.
Meine Meinung
Christian Biesenbach hat einen Roman geschrieben, welcher sehr rasant ist und nicht durch unnötige Längen aufgehalten wird. Dadurch ist die Geschichte auch recht kurz gehalten und man kommt als Leser zügig durch. Besonders gut finde ich die unterschiedlichen Erzählweisen, einmal aus Sicht der Täter und dann wieder aus Sicht der Opfer. Dadurch lockert die ganze Geschichte etwas auf. Was mir etwas gefehlt hat, die Tiefe bei den Gefühlen der Protagonisten. Kees und an manchen Stellen auch Linda, kamen mir vor wie Superhelden. Die Angst, die Panik und Verwirrung (was ja eigentlich vorhanden sein müsste) kam nicht bei mir an. Es kam rüber, als wenn sie so etwas jeden Tag erleben.
Fazit
Ein durchaus gelungener Thriller, der sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhält. Ich gebe vier von fünf Sternen, da für mich die Gefühle der Protagonisten nicht so wirklich rüber kamen.
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